HEFT 1 (GM1777a) – «DIE GEIGE ERZÄHLT»
Kurze Spielstücke für die dritte Lage für Violine und Klavier mit Vorstudien für Anfänger.

Heft 1 (GM1777a) ist im Fachhandel und in folgenden Verlagen via Internet erhältlich:



 
     
   
HEFT 2 (GM1777b) – «DER ANDERE WEG»
Ein neuer Lehrgang für Violine. Eine Violintechnik über fünf Lagen.

Heft 2 (GM1777b) ist im Fachhandel und in folgenden Verlagen via Internet erhältlich:

 
     
   
   
   
Mai 2005
Neuerscheinung bei Edition Kunzelmann:
HEFT 3 – «SEPT POÉSIES POUR VIOLON ET PIANO»

Ursula Bagdasarjanz
Edition Kunzelmann, GM 1833

Heft 3 ist im Fachhandel und in folgenden Verlagen via Internet erhältlich:

 
     
     

Gipsy-Romance und Dracula
Am 12. und 13. Juli 2004 wurden zwei Kompositionen von Ursula Bagdasarjanz, Gipsy-Romance und Dracula, erfolgreich im Festsaal des Stadthauses in Sighisoara, der Geburtsstätte des Vlad Dracula, und im grossen Saal des Kulturpalastes in Târgu Mures, Siebenbürgen, Rumänien, uraufgeführt.

   
     
     

FÜR WERDENDE GEIGERINNEN UND GEIGER!
«Viele Wege führen nach Rom, doch einer davon ist unumgänglich, notwendig und muss beschritten werden: Das gezielte Training, sei es im Sport oder in der Musik. Sportliches Trainieren ist Grundlage einer guten Technik, im Sport wie auch beim Beherrschen eines Instrumentes. Beim Musiker heisst dies: Je besser deine Technik ist, desto grösseren Spass hast du an deiner spielerischen Leichtigkeit, mit der du alle Schattierungen von klingender Musik auf ausdrucksstarke, persönliche Art wiedergeben kannst.»

Ursula Bagdasarjanz, Violinistin

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ZUSAMMENFASSUNG
Heft 1 und Heft 2 sind ineinander greifende Teile eines Lehrgangs für Violine. Heft 1 enthält neben Studien für Anfänger auch Lieder und Spielstücke, die zum Musizieren einladen. Heft 2, für Violinisten jeden Alters und jeder Stufe gedacht, vermittelt eine Violintechnik über fünf Lagen, wobei es das Hauptgewicht auf das Erlernen von Lagen und Lagenwechseln in einer guten Hand-Armstellung legt. Die meisten der Übungen beginnen mit dem 4. Finger. Alles zusammen bildet, ergänzt durch eine Einführung in die Tonleitern, die Grundlage zur Heranbildung einer guten Technik, die auf direktem Weg zu den Standardwerken von Flesch und Galamian führt.


 
    
Ursula Bagdasarjanz beim Unterrichten (Schweizer Illustrierte vom 05.09.1997)

Die beiden Hefte können als Lehrgang betrachtet werden, nicht aber als Violinschule. Text und Übungen sollen es den Lehrern einfach machen, den Stoff zu vermitteln. Es empfiehlt sich, den Text, der viel zum Verständnis beiträgt, gründlich zu lesen.
 
   
     
AUS DEM VORWORT DER PUBLIKATIONEN
Bereits seit vielen Jahren unterrichte ich Violinschüler, vom Anfänger bis zum Ausbildungsschüler. In meinen jungen Jahren, als ich als Solistin auf mancher Bühne stand, interessierte ich mich noch nicht für den Anfänger. Mit der Zeit musste ich aber erkennen, dass gerade der Beginn des Violinstudiums vielleicht die wichtigste Etappe im Werdegang eines Geigers ist. Mit der Art und Weise, in der man das Violinspiel zu erlernen beginnt, kann man viel gewinnen – aber auch viel verderben. Diese Erkenntnis hat mich dazu bewogen, den vorliegenden eigenen Weg zu gehen. Die hier umgesetzten Erfahrungen habe ich beim Unterrichten zahlreicher junger Violinschüler gesammelt. Mein Ziel ist es, den Geigern Umwege zu ersparen, damit sie bereits frühzeitig über das technische Rüstzeug verfügen, um Musik zu machen.

Es sind nicht nur die einzelnen Übungen, die mir wichtig sind – es ist der Weg, der wie ein «roter Faden» durch das Ganze führt. Jeder Lehrer, jedes Kind kann mit Fantasie weitere, sinnvolle Übungen erfinden. Neu ist die unübliche Art und Weise des Vorgehens. Bei den Vorstudien wird gleichzeitig mit dem Streichen auf leeren Saiten das Spiel in der 3. Lage durch Zupfen (Pizzicato) der Töne vorbereitet. Dann, sobald diese Töne auch gestrichen werden können, führen all die Übungen in Heft 2 zuerst von der 3. zur 1. Lage und dann von der 4. zur 2. und schliesslich zur 5. Lage. Der linke Arm und die linke Hand entwickeln sich auf diese Weise schneller als üblich und werden in einer von Anfang an richtigen Arm-Handstellung sehr flexibel. Zudem bildet sich frühzeitig eine gute Fingertechnik heran, welche die Finger beweglicher macht und kräftigt. Vielfältig geübtes Unterscheiden der Ganz- und Halbtonschritte schliesslich fördert die Entstehung eines reinen Spiels. Das Resultat: Der Schüler spielt mit selbstverständlicher Sicherheit in den verschiedenen Lagen, denn er kennt sie genau. Je nach seinem Entwicklungsstand können zu diesen Studien jeweils entsprechende Etüden und Musikstücke gespielt werden.

Mit diesem Werk hoffe ich einen Beitrag zum Werdegang künftiger Geiger zu leisten. Was gibt es Schöneres, als Geige zu spielen!
 
   
     
GEDANKEN ZU HEFT 1 – DIE GEIGE ERZÄHLT
Es ist mir ein grosses Bedürfnis, die Fantasie der Kinder anzuregen. Sicherlich gibt es keine fantasielosen Kinder, aber wir Erwachsenen sind dafür verantwortlich, dass ihre Fantasie – hier im Dialog mit dem Violinlehrer – angeregt und entwickelt wird, damit sie ihre Gefühle und Empfindungen, die beim Hören von Musik geweckt werden, auch zum Ausdruck bringen. Ich lasse die Geige durch das ganz persönliche Spiel der Kinder Geschichten erzählen. Dynamische Vorschriften zur Gestaltung meiner Musikstücke gibt es keine, damit sich Gestaltungskraft entwickelt und der Weg zur eigenen Persönlichkeit nicht gehemmt wird. Erst im Laufe der Jahre wird es möglich sein, die Vorgaben eines Komponisten zu beachten und der Musik trotzdem eine ausdrucksstarke, persönliche Aussage zu geben. Mit anderen Worten: Nur eine eigenständige Persönlichkeit ist fähig, die in einer Komposition vorhandenen Energien fliessen zu lassen. Dem möchte ich beifügen, dass sich das Erzählen von Geschichten aus der gehörten und erlebten Musik entwickelt. Bereits bebilderte Musikstücke lösen nicht denselben kreativen Prozess aus.

Es ist zu beachten, dass Knaben und Mädchen verschiedene Wesen sind und sich deshalb ihre Erzählungen, ihren Interessen entsprechend, ebenfalls unterscheiden. Wenn kleine Buben auf den leeren Saiten streichen und Wörter in deren Rhythmus dazu sprechen, so erzählen sie von Helikoptern, Flugzeugen und Autos. Die Mädchen nennen viel eher die Namen ihrer Freundinnen.
 
   
     
GEDANKEN ZU HEFT 2 – DER ANDERE WEG, EINE VIOLINTECHNIK ÜBER FÜNF LAGEN
Was Flesch schon vor vielen Jahren gesagt hat, gilt leider heute noch immer: Die Lehrer nehmen im Allgemeinen die Lagen einfach nicht wichtig genug. Dem gründlichen Üben in jeder Lage wird zu wenig Zeit gewidmet, und oft werden Lagenwechsel in einem Stadium belassen, welches nur allzu rudimentär ist. (Flesch/Rosenblith)

Ausschlaggebend ist, wann und wie mit den Studien in Heft 2 begonnen wird. Neugierde, Interesse und Freude an der technischen Seite des Violinspiels können früh geweckt werden. Es liegt am Lehrer, mit Feingefühl die Anwendung der Übungen für jeden Schüler individuell zu dosieren. Ausserdem muss, wer sich in der Musik ausdrücken will, über die nötigen technischen Mittel verfügen, um der Interpretation eines Musikstückes seine volle Aufmerksamkeit schenken zu können. Wie im Sport kommt man also auch hier nicht ohne Technik und deren Training aus. Ein Schwimmer, der sich falsch bewegt, wird anderen, die eine gute Schwimmtechnik haben, den Vortritt lassen müssen.

Galamian sagte: In den ersten Jahren sollte der Lehrer es als seine Hauptaufgabe sehen, eine gute Geigentechnik aufzubauen. Er darf die musikalische Entwicklung nicht vernachlässigen, aber die Technik muss im Vordergrund stehen. Es gibt keine Altersgrenze für die Entwicklung der Musikalität, aber nur in der frühen Jugend entwickelt sich die Technik schnell. (Galamian)

Ursula Bagdasarjanz wurde im Juli 2001, 2002 und 2004 nach Rumänien eingeladen, um in Targu-Mures Meisterklassen für Violine zu geben. Sie war auch Mitglied der Jury im Constantin Silvestri Musikwettbewerb. Ursula Bagdasarjanz gab für Radio Bucuresti ein Interview. Ihre CDs werden sehr geschätzt.

 
   
     
EINLADUNG
Ursula Bagdasarjanz wurde von der Pianistin  Anda Anastasescu, Präsidentin der internationalen Silvestri Stiftung eingeladen.

www.andaanastasescu.co.uk
 
   
     
LINKS
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www.roudneff.com (Artiste Peintre Roudneff)
www.othmar-schoeck.ch (othmar schoeck gesellschaft Zürich)
www.zb.uzh.ch (Zentralbibliothek Zürich Musikabteilung)
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